Wer heute im Internet surft oder andere Dinge erledigt benötigt in der Regel einen Virenschutz. Die erste Frage wäre wie viel Mann oder Frau für die Antivirensoftware ausgeben möchte. Das aktuelle Windows 10 bringt mit der Installation den Defender mit. Dieser Virenschutz ist kostenlos und schützt den normalen umsichtigen User ausreichend vor Malware und Virenbefall. Mit dieser Meinung steht NETPOLTE nicht alleine. Robert O’Callahan, ehemaliger Entwickler bei Firefox meint: „Anbieter von Antivirus-Software sind schrecklich. Kauft keine Antivirus-Software und deinstalliert sie, falls ihr schon eine habt.“ – mit Ausnahme der Antiviren-Programme von Microsoft für Windows.
Der Herr Robert O’Callahan weiß sicher was er vor dem Rechner tut. Auch Benutzer welche sich der möglichen Risiken bewusst sind, haben in den letzten Jahren ihr Abo für die Antivirensoftware gekündigt. Kinder hingegen sind mögliche Risiken nicht bewusst und es entsteht somit ein anderes Szenario. Hier ist aber sicher erst einmal zu hinterfragen ob Kinder mit Administratorrechten auf den Computer hantieren müssen. Auch Anwender welche mit Fragen der Sicherheit nicht „belästigt“ werden möchten setzen meist auf eine Bezahlversion. Was aber IMHO immer ausgeschlossen werden muss sind kostenlose Virenprogramme von Drittanbietern. Diese nerven in der Regel mit ständiger Werbung und Kaufoptionen oder bieten fragwürdige Zusatzfunktionen an.
Keinen ist geholfen, wenn Fehlalarme den Arbeitsablauf stören oder nervige Nachrichten vom Virenschutz eingeblendet werden. Die Marketingabteilungen denken vielleicht das sich Ihr Produkt ständig in Erinnerung rufen muss umso auf deren Wichtigkeit hinzudeuten. Auch gibt es Virenprogramme welche ressourcenfressend und langsam sind und daduch die Rechenleistung rauben.
Welche Antivirensoftware nun der Beste ist soll an dieser Stelle nicht bewertet werden. Anbieter gibt es genügend. Mit AVG, Avast, Avira, G Data, Kaspersky, Norton, Eset, Panda, Trendmicro, McAfee, etc. ist der Markt reichhaltig. Meist gibt es bei kommerziellen Anbietern jenseits der reinen Schutzleistung meist einen Mehrwert. Ob sinnvoll oder nicht sei dahingestellt. Am Ende zählt wie die Software im Ernstfall Malware vom Rechner fernhält.
Performante und aus der Ferne administrierbare Versionen von Antivirensoftware sind aber ihr Geld wert. Leider nur für den Businessbereich erhältlich. Hier bekommt der EDV-Betreuer eine Nachricht im Falle beim Kunden läuft etwas nicht 100-prozentig. So zum Beispiel, wenn Updates fehlen oder ein Virenalarm ausgelöst wurde.
Für weitere Fragen steht Ihnen ein Experte von NETPOLTE – EDV Service mit Rat und Tat zur Seite. Rufen Sie an oder Schreiben Sie eine E-Mail. Gerne werden wir Ihnen helfen.
Eine klare Empfehlung aus der Ausgabe der c`t 3/2019 welche NETPOLTE – EDV Service gerne teilt. Der McAfee Virenwächter ist nicht zu empfehlen!